„Johann Jeep“ – Versionsunterschied

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'''Johann Jeep''' (*[[1582]] in [[Dransfeld]]/[[Hannover]], † 19. November [[1644]] in [[Hanau]]) war ein deutscher [[Organist]], [[Kapellmeister]] und Liederkomponist.
'''Johann Jeep''' (* [[1582]] in [[Dransfeld]]/[[Hannover]], † 19. November [[1644]] in [[Hanau]]) war ein deutscher [[Organist]], [[Kapellmeister]] und Liederkomponist.


Er war als Kind Chorknabe der Hofkapelle in [[Celle]] und erhielt seine weitere Ausbildung in [[Nürnberg]] und [[Altdorf bei Nürnberg]], aber auch in Frankreich und Italien. Im Jahr 1613 wurde er vom Fürsten von Hohenlohe als Kapellmeister an dessen Hofkapelle in [[Weikersheim]] berufen, ab 1637 wirkte er am Dom in [[Frankfurt am Main]] als Organist und Kapellmeister. In den vier Jahren vor seinem Tode stand er als Kapellmeister in den Diensten des Grafen Hanau-Münzenberg.
Er war als Kind Chorknabe der Hofkapelle in [[Celle]] und erhielt seine weitere Ausbildung in [[Nürnberg]] und [[Altdorf bei Nürnberg]], aber auch in Frankreich und Italien. Im Jahr 1613 wurde er vom Fürsten von Hohenlohe als Kapellmeister an dessen Hofkapelle in [[Weikersheim]] berufen, ab 1637 wirkte er am Dom in [[Frankfurt am Main]] als Organist und Kapellmeister. In den vier Jahren vor seinem Tode stand er als Kapellmeister in den Diensten des Grafen Hanau-Münzenberg.

Version vom 2. März 2007, 09:05 Uhr

Johann Jeep (* 1582 in Dransfeld/Hannover, † 19. November 1644 in Hanau) war ein deutscher Organist, Kapellmeister und Liederkomponist.

Er war als Kind Chorknabe der Hofkapelle in Celle und erhielt seine weitere Ausbildung in Nürnberg und Altdorf bei Nürnberg, aber auch in Frankreich und Italien. Im Jahr 1613 wurde er vom Fürsten von Hohenlohe als Kapellmeister an dessen Hofkapelle in Weikersheim berufen, ab 1637 wirkte er am Dom in Frankfurt am Main als Organist und Kapellmeister. In den vier Jahren vor seinem Tode stand er als Kapellmeister in den Diensten des Grafen Hanau-Münzenberg.

Er war ein bedeutender Liedmeister und trug mit seinen Sammlungen „Studentengärtlein“, „Geistliche Psalmen und Kirchengesäng“ und „Andächtiges Bettbüchlein“ viel zur Entwicklung des deutschen Liedes bei.